Rosenstraße evangelisches Gemeindezentrum
Das Gefüge der Stadt weiterflechten
Wettbewerb für das Pfarrgemeindezentrum und ein Wohngebäude im Park
Projektbeschreibung
Eine harmonische Abfolge setzt das vorhandene Gewebe der Stadt fort und erzeugt Zwischenräume mit hoher Raumqualität. Der Wohnbau interpretiert das Thema der Villa neu und nimmt die Kubatur der Musikschule auf. Das Pfarrgemeindehaus ist bewusst zurückgesetzt. Es entsteht ein großzügiger Freiraum mit parkartigem Charakter. Die denkmalgeschützte Kirche bleibt freigespielt, selbstbewusst. Gemeinsam mit dem Pfarrgemeindehaus fasst die Kirche den Park und bildet ein, identitätsstiftendes Ambiente.
Artenreiches und heimisches Grün
Zwei unterschiedliche, halböffentliche Grünräume stehen Pfarrgemeinde und Wohnbau gemeinsam zur Verfügung. Der Park mit verschiedenen Bäumen und Sitzgelegenheiten lädt zur Erholung. Entree und Wohnstraße können von oben beobachtet werden. Der Garten ist der aktive Grünraum. Der wertvolle Baumbestand wird durch robuste Stadtbäume mit eindrücklichen Herbstfärbungen ergänzt. Heimische Wildrosen und artenreiche Wildblumen und -kräuter ergeben ein pflegeleichtes Erscheinungsbild. Als Sichtschutz und Puffer unterstützen bunte Wildsträucherhecken mit Sanddorn, Haselnuss, Holunder, Kornelkirsche, Hartriegel den schönen Parkcharakter.
„Im Rhythmus der Stadt wird das Gewebe in seiner Abfolge fortgeführt.“
Eckdaten
- Status
- abgeschlossen
- Ort
- Dornbirn
- Zeitraum
- 2016
- Partner
- Julia Kick Architekten
- Auszeichnung
- 3. Preis